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externe Infos

Weitere Lesetipps und Infos zur aktuellen Situation

  • Die Heinrich-Böll-Stiftung veröffentlichte ein “Survival-Kit für Männer unter Druck während der Corona-Krise”.
    8 Übersetzungen sind bereits verfügbar: Albanisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Polnisch, Spanisch, Ungarisch. Folgende 9 Sprachen sind demnächst verfügbar (und werden nach und nach eingestellt): Arabisch, Dari/Farsi, Kurdisch, Portugiesisch, Russisch, Serbokroatisch, Tamil, Tigrinya, Türkisch.
  • Klaus Hurrelmann gibt dem Redaktionsnetzwerk Deutschland ein Interview mit dem Titel “Es wird sich zeigen, ob Corona Fridays for Future hinwegfegt”.
    Ein prägnanter Ausschnitt des Interviews:
    “Ein Vorwurf der vergangenen Tage an die jungen Menschen war, dass sie sich in der Corona-Krise unsolidarisch und egoistisch verhielten. […] Ist die “Generation Greta” stärker Ich-bezogen und ist das möglicherweise auch der Antrieb für die Klimastreiks nach dem Motto “Meine Zukunft lass ich mir von Euch nicht verbauen?”
    Hurrelmann: Es ist offensichtlich, dass die Jugendlichen, die gegen die Beschränkungen von öffentlichen Kontakten angehen, nichts, aber auch gar nichts mit der Bewegung “Fridays for Future” zu tun haben. Die Anhänger der Bewegung sind mit Sicherheit diejenigen, die die jetzigen Regelungen zur öffentlichen Disziplin aktiv unterstützen. Nach unserer Analyse kämpfen diese engagierten jungen Leute vehement darum, den Planeten für ihre eigene Generation lebenswert zu erhalten. Aber sie tun dies – entgegen vieler Vorurteile aus der älteren Bevölkerung – nicht aus Eigennutz, nicht ich-bezogen, sondern mit Blick auf das politische Gemeinwohl. Sie werben ausdrücklich darum, dass die älteren Generationen sich ihren Aktivitäten zur Rettung des Globus anschließen. Eine solche Grundhaltung einer jungen Generation hat es schon lange nicht mehr gegeben. Wir kommen zu dem Schluss, dass Greta Thunberg mit ihrem Verhalten den entscheidenden Impuls dazu gegeben hat.”
  • Ein weiterer Artikel bezüglich Jugend und Coronavirus auf Zeitgeschichte-online stellt die Frage, ob die “Pandemie” einen Generationenkonflikt hervorrufen könnte.
    “Es braucht allerdings nicht viel Fantasie, um zu erahnen, dass bereits die Grundlage für ein Feindbild gelegt wurde, das in Zukunft mobilisiert werden könnte, wenn junge Menschen erneut auf die Straße gehen, um politische Forderungen zu stellen.”
  • Sogar bento greift das Thema auf und geht dem Spuk der “Corona-Parties” nach.

  • Mein Testgelände möchte Euch mit Tipps zu Büchern, Filmen, Serien oder Podcasts durch die “Krise” helfen. Bis auf einzelne Ausnahmen sind die Medien kostenfrei, wenn man von den persönlichen Daten absieht, die gesammelt werden.
  • Boy’s Day stellt auf seiner Homepage verschiedene Berufe in kurzen Videoclips vor, die Ihr beim “Jungen-Zukunftstag” kennenlernen könnt.
    Desweiteren könnt Ihr hier auch Daten, Materialien sowie Beratung in Anspruch nehmen, welche bei der Berufswahl hilfreich sind.